In den Aachener Nachrichten wurde ein Artikel zum vergangenen Donnerstagabend veröffentlicht: Krach um die Kandidatenkür. Ich kam nicht um einen Leserbrief herum. Hier ist er:

Ich war am Donnerstagabend vor Ort und, unabhängig meiner persönlichen Meinung, muss hier klar festgehalten werden, dass das vom Souverän gewählte Präsidium sich nicht an seine Wahlversprechen hält. Dr. Nachtsheim sprach bei seiner Wahl von “Gräben zuschütten” und “aufeinander zugehen” – ja sogar von einer “Alemanniafamilie”. Am Donnerstagabend zeigte er offenkundig, dass es nicht so ist.So sind die kritischen Argumente des Präsidiums: Zu kurzfristig und überraschend sei der Antrag eingereichtworden und “Vorbei an den Gremien und Abteilungen, was sich ja nicht gehöre.”

Auch zeigten die Argumente des Präsidiums, dass es sich nicht mit dem Antrag auseinandergesetzt hat.Entgegen der Ängste und Befürchtungen es könnte bei einer Satzungsänderung auch bei uns zu Verhältnissen a la´Schalke oder Karlsruhe kommen, ist dies gemäß Satzung schlicht nicht möglich. Auch wurden sowohl die Abteilungen als auch die Gremien zu den Satzungsdiskussionen, die im übrigen öffentlich waren, eingeladen. Herr Dr. Terbrack höchstselbst hatte übrigens diese Satzungsänderung vor der letzten Jahreshauptversammlung mit der Begründung aufgeschoben, er habe “keine Zeit die Änderungen nochmals juristisch zu prüfen.” Die Satzungsinitiative hatte, auch rechtzeitig, die Erklärung und Begründung formuliert und explizit darum gebeten diese der Einladung zur Mitgliederversammlung beizulegen. Dem kam das Präsidium nicht nach.Dr. Nachtsheim verhinderte ebenso die Veröffentlichung der Erklärung im Tivoli-Echo.

Gleiches gilt im übrigen für die Kandidatur Prof. Dr. Horst Heinrichs. Wenn ein Präsident einem Kandidaten, der alle erforderlichen Kriterien erfüllt, zum Gespräch einlädt und, das hat Dr. Nachtsheim wirklich so gesagt, Herrn Prof. Dr. Heinrichs anbietet einen Rechtsbeistand mitzubringen, tja dann fehlen wohl nicht nur mir die Worte.

Die nächste Jahreshauptversammlung wird mit Sicherheit turbulent und kurzweilig. Aber wir Mitglieder werden sachlich und fair diskutieren. Uns als Krawallbrüder und “böse FAN-IG” abzutun (obwohl viele Unterstützer der Satzungsänderung nicht Mitglied der IG sind!) ist unangebracht, falsch und einem Präsidium solch eines geilen Vereins unwürdig.

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