Hallenfußball ist eine große Kirmesveranstaltung!” sagte einst Werner Lorant, der seinen Sohn aus Jux zur Mannschaftsbesprechung schickte. Beim selben Hallenmasters im Jahr 2001 ernannte auch Felix Magath seinen Spieler Horst Held zum Co-Trainer. Er wollte lieber durch die Halle spazieren. Schon 1996 sorgte Magath in der Essener Grugahalle für einen Eklat, als er mit dem Hamburger SV das “kleine Finale” gegen Schalke 04 nicht spielen wollte.

Dank dieser netten Anekdoten aus der aktuellen 11Freunde-Ausgabe (Heft #122), freue ich mich noch ein wenig mehr auf den Hessencup 2012 in der Fankfurter Ballsporthalle. Am 6. Januar spielen dort der FSV Frankfurt,  Eintracht  Frankfurt, Kickers Offenbach, 1899 Hoffenheim, VfL Wolfsburg und die Alemannia gegeneinander. Alleine die Anwesenheit von Felix Magath könnte also für Unterhaltung sorgen. Ebenso die „Derbys“ der Frankfurter Clubs.

Alemannias Trainer Friedhelm Funkel hat ja bereits angekündigt, dass die Turniere in Frankfurt und Essen (09.01.) eine Chance für jeden Spieler sind. „Ich bin ein großer Fan solcher Veranstaltungen, weil man in wenigen Minuten viel sehen kann.“, so der Coach, der in den vergangenen 20 Jahren jede Vorrunde überstanden hat. Die Chancen stehen aber auch so nicht schlecht: 4 von 6 Mannschaften kommen weiter.

In Gruppe 1 bekommt es die Alemannia auch gleich mit der Eintracht zu tun (Spiel 3, 18:39 Uhr), muss aber vorher im Auftaktmatch gegen die Offenbacher Kickers (17:45 Uhr) einen sicherlich hochmotivierten Arie van Lent überstehen. Der erinnert sich sicher noch an ein Pokalspiel im März 2004…

Ob die Alemannia dann im Finale um 22:15 Uhr auf dem Platz stehen wird? Wir werden sehen.

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1 Kommentar

Hessencup 2012 | Sportfreunde Kaiserstadt · 10. Januar 2012 um 20:22

[…] zum Turnier: Wie schon in meinem Vorbericht angesprochen, ist Funkel einer der Trainer, der die Hallenturniere ernst nimmt. Jetzt war im ersten Spiel […]

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