Coronavirus April 2020 Köln Wetter Abstand Friedrich Jeschke Volt Europa

Kaum ist die Sonne im Rheinland zieht es uns Menschen an die Luft. So auch am ersten Aprilwochenende in Köln. Auch ich war mit meiner Frau unterwegs. Von Lindenthal mussten wir zum Südbahnhof. Auf Abstand bedacht und mit Mundschutz im Gesicht gelang das ganz gut. Und doch möchte ich meine Beobachtungen einfach mal loswerden:

  1. Die Mehrheit der Leute hielt den Abstand ein
  2. Es waren vor allem Jogger*innen und Fahrradfahrer*innen, die sich ab und an durchschlängelten und der Abstand sehr gering war
  3. Am Aachener Weiher und im Grüngürtel sowie Stadtwald sah man viele Menschen zu zweit. Einige saßen sich mit dem Abstand von zwei Metern auch zum Austausch gegenüber. Diese Art von Verabredung empfand ich als pragmatisch und respektvoll. 
  4. Die, die beim Joggen, Radfahren, Einkaufen und an der Ampel stehen den Abstand nicht eingehalten haben, waren aus allen Altersklassen. Die klassische Handvoll Ignoranten…

Ich selber habe keine Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, doch geht es eben um Risikogruppen und unsere Alten. Und ebenso geht es um alle die im medizinischen Sektor arbeiten. Würden alle gleichzeitig krank, dann wäre das für uns alle eine Katastrophe. Daher gibt es eben auch gerade Menschen, die schon schwer krank sind und/oder 60+, die Angst haben wenn man den Abstand nicht einhält.

Also wenn Du selber meinst dass ist alles doof und falsch, erweise den anderen dennoch den Respekt und halte Abstand. Mache dir einen Mundschutz oder kaufe einen bei einem lokalen Schneider oder Schneiderin. Auch wenn es mir schwer fällt: Ich respektiere die Meinung dass das alles idiotische Maßnahmen sind – aber dann akzeptiert bitte die Angst und Sorgen eurer Mitmenschen. Danke.

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