(also in English, please scroll down! ) Ich möchte mich zunächst bei Euch allen für die ganzen Glückwünsche bedanken. Über sämtliche Kanäle kamen sie, von nah und fern (Neuseeland, Chile, Amerika, Griechenland – der Hammer!). Ich möchte diesen kleinen Artikel Euch widmen und danke sagen – für mehr als die Glückwünsche.

„Wie geht es Dir?“ – Eine Frage, die ich am 12.12. sehr sehr oft gestellt bekomme. Ok, typisch für einen Geburtstag. Freunde, Verwandte, Bekannte, (Ex-)Kollegen, ehemalige Lehrer, Geschäftspartner und Wen-man-sonst-noch-so-kennt gratulieren und stellen diese Frage. Mal eher aus reiner Höflichkeit, andere aus wirklichem Interesse. Wenn man die Frage so oft gestellt bekommt, dann denkt man auch darüber nach: Ja, wie geht es mir eigentlich?

Ich habe das Privileg

zu den 91% der Weltbevölkerung zu gehören, die Zugang zu sauberem Wasser hat und auch, nicht zu den 754.459.108 unterernährten Menschen der Welt zu gehören.

Ich habe einen Job, eine schöne Wohnung und kann mir sogar an meinem Geburtstag Urlaub nehmen, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, durch die schönste Stadt der Welt schlendern, ein paar Weine genießen und lecker mit den Eltern essen gehen.

Ja, es geht mir gut! Und je öfter ich die Frage höre, umso glücklicher bin ich. Je öfter Ihr mir diese Frage stellt, umso demütiger kann ich sein.

Es spielt dabei für mich keine Rolle, wie oft man sich im Jahr sieht, hört oder liest. Jeder noch so kleine Gruß und Glückwunsch ist ein großes Geschenk. Danke

Euer Friedrich

—– English —-

First of all: Thank you for all your birthday wishes! Through all channels they were sent from far and wide. I want do tribute this article to every one of you and say Thank you for more than just saying “happy birthday!

„How is it?“ – A question asked very often on this December 12th. Ok, this might be typical for a birthday ;). Friends, relatives, (ex-)colleagues, former teachers, business partners and who-ever-I-know congratulated and asked this question. Sometimes for courtesy and sometimes on really interest.  If you are asked this question that much, than you think on the answer with high intense: Yes, how is it?

I have the privilege

to be part of the 91% of the world population, which has clean water and not to be part of the 754.459.108 malnourished people.

I have a job, a nice flat and I can take a vacation on my birthday to buy Christmas presents, to walk through the most beautiful city on earth, to enjoy some wine and to have a fantastic lunch with my parents.

For me it doesn’t matter how often we see us, read or talk with each other. Every – even very short – message and greeting is the biggest present for me. THANK YOU

Yours Friedrich

 


3 Kommentare

Harald Brammertz · 13. Dezember 2016 um 11:19

Läeve Fritz, Ding Wöet hant rechtech jot jedoe. Vüür hej e Oche hant et jejenövver anger Lü at doevör beijsser, weil vüür heij woehne.

Detlef "Mikka" Bauer · 13. Dezember 2016 um 13:30

Lieber Fritz,
ja, es sind die kleinen Dinge, die man vergisst und als selbstverständlich ansieht!
Du hast mit Deinem Text, voll in die zwölf getroffen.
Erfreuen wir uns wieder mehr, der kleinen (ach so selbstverständlichen) Dinge in unserem (begrenztem) Leben zu geniessen!
Auf Dich!

LG Detlef

Kati · 13. Dezember 2016 um 13:32

????

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