Alemannia_Aachen_Tivoli_Investor_derFriedrichSimon Rolfes wollte sich bisher nie öffentlich zu seinen Plänen in Bezug zu Alemannia Aachen äußern. Wie nun gestern Abend auf einer eilig einberufenen Sitzung des Aufsichtsrates besprochen wurde, will sich der Ex-Alemanne bereits kommende Woche öffentlich erklären. Gerüchten zu Folge steht einem Engagement von Rolfes bereits noch in dieser Saison nichts mehr im Wege.

Rolfes wird seine Fußballschuhe wieder schnüren. Bereits zum Heimspiel am 8. April gegen SSVg Velbert 02 will der ehemalige Nationalspieler wieder im Trikot der Schwarz-Gelben auflaufen. Damit ist nun klar, was er mit der Unterstützung im sportlichen Bereich noch vor wenigen Wochen nebulös andeutete. Wie sein Management, (in)offiziell die arena11 sports group GmbH & Co. KG aus München, äußerte, ist Rolfes derzeit im Videostudium bei AZ Alkmaar um an seiner Torgefährlichkeit zu arbeiten.

Im Gepäck hat der in Eschweiler lebende Rolfes ein weiteres Schwergewicht: Reiner Calmund wird sich am Tivoli wohl öfters zeigen. Zur gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde er mit einem in die Jahre gekommenen Koffer gesehen. Ein nicht näher genannter Mitarbeiter der Pressestelle der Stadt Aachen verriet, Calmund plane den Betrieb einer Frittierschule im ehemaligen Klömpchensklub. Dies sichere die notwendigen 5 Millionen Euro jährliche Pachtzahlung.

Nachricht sorgt international für Aufregung

Im Nachmittag haben niederländische Frittenbudenbesitzer bereits eine Protestkundgebung am Elisenbrunnen angekündigt. Der niederländische Premierminister Mark Rutte bestellte unterdessen den deutschen Botschafter ein.


1 Kommentar

Hermann Tücks · 4. April 2016 um 08:00

Die Situation bei der Alemannia ist so traurig – da macht man keine Witze!

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