Fast eine Woche ist nach dem bitteren Sonntag vergangen, nachdem die Alemannia aus der zweiten Liga abgestiegen ist und nun um die Lizenz für die dritte Liga bangen muss. Irgendwie hatte man ja schon so mit dem Abstieg rechnen müssen, aber der Aufschlag war dann auch bei mir härter als gedacht. Die ersten Tage waren richtig übel – aber dennoch trank ich den täglichen Kaffee im Büro aus meiner Alemannia-Tasse.

Nach dem Motto Wir sind Alemannen und wir bleiben es auch. Liebe kennt keine Liga. postete ich das Bild bei facebook und rief dazu auf, mir doch auch ein paar Schnappschüsse zu schicken. Passend zu meiner derzeitigen Wohn- und Arbeitsgegend musste ich ja – auf den Abstieg angesprochen – das passende Zitat bringen: “Lebbe geht weiter”.

Gerade den Eintrachtlern sollte dieser Spruch von Dragoslav „Stepi“ Stepanović eine trockene Kehle und ein schlechtes Gewissen verursachen: Gegen den KSC nicht mindestens einen Punkt zu holen werde ich denen nie verzeihen. Aber wie gesagt, es muss ja weitergehen!

Und so sehen es auch noch andere Alemannen, die mir tolle Bilder schickten: Aus Jülich, Köln, Düren und sogar einen weiteren Fan hier in Frankfurt habe ich über die Aktion ausfindig machen können. Auch die Motive waren super: Ob am Arbeitsplatz, der Hund, die Fanecke, die  Besucherstühle und schwarz-gelb oder das von Kinderhand gemalte Alemannia-Wappen mit Liebesbrief an den Papa: Jeder hat seine Alemannia täglich dabei. Daher einfach durch die Bilder klicken und immer daran denken: Än se kreije os nett kapott

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