Robert Moonen_die-11-Alemannia

Seit mehr als 40 Jahren ist er die Stimme des Tivoli: Robert Moonen. Unzählige Anekdoten und Geschichten kann er zu Spielern, Trainern und Funktionieren erzählen. Sein 4-4-2 war alles andere als leicht in der Zusammenstellung. Vergessen hat Robert auch das Betreuerteam nicht.

Im Tor Vladimir Beara – Es bereitet mir heute noch Gänsehaut diesen Weltkeeper am Tivoli gesehen zu haben. Eine sensationelle Erscheinung in jeder Hinsicht.

Abwehr

Rechts spielt Joe Montanes – bodenständiger geht es nicht, bis heute dem Verein verbunden

Als Innenverteidiger Alex Klitzpera – zuverlässig, ehrlich und ein Teamplayer in Perfektion.

Als Innenverteidiger Branco Zebec – ein genialer Fußballer, Stratege und ein Schlitzohr – alles hörte auf sein Kommando, sogar die Schiedsrichter. Er spielte
Libero bevor Franz Beckenbauer das bemerkt hatte.

Auf der linken Seite flitzt Willi Landgraf, weil Joe
Montanes recht spielen muss. Unvergessen und in jedem Spiel ein Highlight für die Kulisse.

Mittelfeld

Rechts spielt Sergio Pinto – oft unterschätzt, mit seiner Dynamik und seiner dreckigen Art Fußball zu spielen. Er war unglaublich wichtig. Solche Typen braucht der Tivoli – und bald wohnt er wieder in Aachen.

Simon Rolfes – ohne Wenn und Aber – ein fantastischer Fußballer und Mensch. Ein wichtiger Stratege mit genialem Auge. Das hat der Joggi auch gemerkt.

Jupp Martinelli – eine Mittelfeldmaschine, unermüdlich, fußballerisch klasse und Alemanne durch und durch. Trotz seiner künstlichen Hüften heute noch nicht zu bremsen wenn es um seinen Club geht.

Die linke Seite gehört Sascha Rösler – ein Spieler der polarisierte, in jedem Spiel – war wichtig ohne Ende, torgefährlich und einsatzfreudig – so muss Fußball sein.

Sturm

Herbert Gronen – der Brander Junge – ein wunderbar filigraner Außenspieler und Erfinder des Übersteigers – wir alles nannten das: Autobahntrick – warum auch immer. Was der für die Stoßstürmer ablieferte war vom allerfeinsten.

Bübbes Kehr – auch er in meiner Aufstellung, weil ich Malocher mag. Der Strafraumwühler, ein unberechenbarer Spieler für Gegenspieler und Mitspieler. Der tauchte an Stellen auf, wo ihn wirklich keiner vermutete. Kampf und Einsatz in Perfektion.

Für mich total schwer, weil da Spieler auf der Strecke geblieben sind, die es ebenfalls verdient hätten dabei zu sein.

Bester Trainer – ganz klar: Dieter Hecking mit Dirk Bremser
Masseur: Jupp van Houtem
Platzwart: Heinz Randolph
Betreuer: Michel Förster

Alemannia 11 Robert Moonen


2 Kommentare

Die größten Alemannen | derFriedri.ch · 2. November 2014 um 12:15

[…] Robert Moonen (Stadionsprecher und Verwaltungsratsmitglied) […]

Es bleiben Fragezeichen – derFriedri.ch · 14. März 2016 um 22:43

[…] Fanabend des Jahres 2016. Unter der Moderation von Stadionsprecher und Verwaltungsratsmitglied Robert Moonen, stellten sich Trainer Fuat Kilic, Sportdirektor Alexander Klitzpera, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. […]

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