[singlepic id=646 w=200 float=”left”]Eine (viel zu kurze) Woche in Griechenland ist mal wieder vorbei. Wie immer gibt’s es dabei gute und schlechte Neuigkeiten. So hat manch ein Freund aufgrund der Krise keinen Job mehr und hangelt sich so durchs Leben, andere haben dank des Tourismus keine Probleme. Selbst viele Griechen machen im eigenen Land Urlaub – weiterhin auch recht üppig. Solange Griechenland  nicht pleite macht, wird es wohl auch so weitergehen.

Da in den Nordafrikanischen Touristenhochburgen Tunesien, Ägypten und auch Marokko die politische Lage viele Reisende abschreckt, sind die europäischen Mittelmeerstaaten Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und die Türkei fast ausgebucht. Man kann trefflich diskutieren, ob die Ängste berechtigt sind, aber immerhin bleiben die Reiseausgaben der Touristen in Europa 😉

Mit Touristen verdiente auch Ilias sein Geld. Allerdings vermietete er seine drei gemütlichen Appartements für kleines Geld. Auch Familien stellte er wenn es nicht anders ging seine ganze Wohnung zur Verfügung. Er freute sich über jeden Gast im überschaubaren Örtchen Kombi und begrüßte Jeden herzlich. Kurz nach meiner Ankunft erfuhr ich von seinem Tode und vermisse nun einen weiteren liebenswerten Menschen.

Aber so schmerzhaft dies im ersten Moment auch klingen mag: Kann es eigentlich für einen so humorvollen und immer lachenden Menschen mit 82 Jahren einen schöneren Tot geben, als einfach beim Bad im Meer einen Herzinfarkt zu bekommen? Keine lange Leidens- oder Schmerzenszeit. Keine quälenden und zermürbenden Gedanken.

So würd‘ ich eigentlich auch gern sterben. Auch da unten in der Peroulia, am Strand und bei Sonnenschein. Aber erst in vielen, vielen Jahren und nach noch unzähligen schönen Momenten. Klingt alles etwas melancholisch aber das haben magische Orte nun mal so an sich. Aber seht selbst warum es da so besonders ist:

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