Heute vor einer Woche haben wir die Griechen aus der Euro gekickt – glücklicherweise im Fußball. Wer mich ein wenig kennt, der weiß um meine Verbundenheit zu den Griechen. Und so schrieb mir heute Morgen ein hellenischer Freund „ITALΥ besser gespielt glauben…“. Man kann jetzt über sein Deutsch diskutieren (was absolut überflüssig wäre, denn mein Griechisch klingt auch nicht immer erste-Sahne), über den Inhalt allerdings nicht: Italien hat uns gestern verdient geschlagen.

Den Kommentar zu den einzelnen Spielern und Akteuren erspare ich mir. Löws Entscheidungen kann man natürlich im Nachhinein diskutieren und das Poldolski, Schweinsteiger, Özil und Müller schon bessere Turniere gespielt haben steht auch außer Frage. Allerdings frage ich mich, wer außer Jürgen Klopp aktuell ein passender Trainer wäre. Außerdem hat man gestern gesehen, dass Italien einfach das glücklichere und leidenschaftlichere Team war. Dies zeigte sich schon vor dem Spiel, als die Italiener mit voller Inbrunst die Nationalhymne sangen.

Italien hat uns gestern mal wieder gezeigt, warum es unser Angstgegner ist. So wie England nie gegen uns gewinnt, so gewinnen wir einfach nicht gegen die Italiener. Auch wenn es uns getroffen hat: Irgendwie beruhigt mich das gerade, dass der Fußball unberechenbar berechenbar geblieben ist 😉

Mein griechischer Kumpel hatte für die Deutschen gehalten. Zum Glück sind nicht alle Griechen dem Medienhype um Angela Merkel und die bösen Deutschen verfallen. Im Gegenteil: Man freut sich schon auf gemeinsame Abende im Urlaub, bei denen man dann natürlich auch über die Europameisterschaft sprechen wird.

Gestern lief es halt für Italien und die sind auch verdient als Sieger vom Platz gegangen. Natürlich war der französische Schiedsrichter gestern eine Katastrophe – aber ob es letztendlich an ihm gelegen hat? Ich sage es gerne mit den Worten meines Griechischen Kumpels Vassils: „ITALΥ besser gespielt glauben…“

 


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