So lautet die finale Paarung im 44ten Superbowl in Miami. In der vergangenen Nacht spielten die New York Jets  gegen die Indianapolis Colts und die Minnesota Vikings gegen die Saints aus New Orleans die Halbfinals. Beide Heimteams konnten das Ticket lösen – New Orleans tat sich aber schwerer.

Um 21:00 Uhr (MEZ) begann das Spektakel mit der Partie NY Jets vs Indianapolis. Die Jets gingen in den ersten beiden Vierteln mit 2 Touchdowns in Führung,  Indinapolis konnte mit 2 Fieldgoals leidlich den Anschluss halten. Allerdings drehte das Heimteam dann gegen Ende des zweiten Viertels die Partie zum verdienten 30:17 und holte sich den AFC-Meistertitel. Die Partie war spannend aber lange nicht so historisch wie das zweite Halbfinale.

Bereits nach 6 Minuten erfolgte der erste Touchdown durch die Vikings. Es wurde eine hart umkämpfte Sache im Superdome von New Orleans. Minnesotas Quarterback Favre wurde in den ersten beiden Viertels ganze 11 mal getackelt und, wie man sich vorstellen kann, nicht gerade sanft. Der Stand zur Halbzeit: 14:14. Dabei wurde es kurz vor Ende nochmals spannend. Erst verloren die Vikings durch einen Fumble den Ball, den folgenden Spielzug   „fumbleten“ allerdings die Saints. Alle zeigten Nerven.

Die Punkte für das 21:28 sicherten sich die Saints dann durch eine Challenge. 5 Minuten vor Ende des vierten Abschnitts dann erneut Touchdown durch die Vikings – Wahnsinnsspannung auf den prall gefüllten Rängen und ohrenbetäubender Lärm – knapp 105 Dezibel wurden gemessen. Scheinbar half das Publikum den Saints ordentlich mit, denn obwohl die Vikings im Pass- und Laufspiel deutlich überlegen waren, leisteten sie sich zu viele dicke Fehler: 5 Turnovers, 3 Fumbles und 1 Interception sprechen da eine deutliche Sprache.

Letztgenannte passierte Vikings Favre kurz vor Ende nur einige Yards vor der Torlinie und brachte beide Teams in die Verlängerung. In dieser erzielten die Saints das entscheidende Fieldgoal und zogen zum ersten mal in den Superbowl ein.

Bis 4:30 Uhr (MEZ) war dies auch für mich ein Kampf – mit der Müdigkeit – der sich aber gelohnt hat. Zwei tolle Halbfinals mit super Stimmung und größtenteils guten Werbeclips zur Unterbrechung der amerikanischen Fernsehsender. Ich freue mich auf den 07. Februar, wenn in Miami die Indinapolis Colts gegen die New Orleans Saints im Finale des 44ten Superbowl stehen. Dann wird die Nacht sicherlich wieder so kurz.

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